Chicoree

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Ob roh als Salat, überbacken, gedünstet, gebraten, gekocht, paniert oder als Auflauf zubereitet. Der Chicorée fühlt sich in jeder gesunden Küche zu Hause. Ein junges Gemüse, dass erst Anfang des 19. Jahrhunderts aus einer versteckten Zichorienwurzel trieb.

 

Chicorée (Cichorium intybus var. foliosum)

Chicorée (Cichorium intybus var. foliosum)

 

Botanischer Steckbrief

 

Aus der Zichorienwurzel treiben im Winter, bei Dunkelheit und kühlen Temperaturen 3-5 cm dicke und 15-20 cm lange Triebe. Diese haben meist eine weiße bis Weiß-gelbliche, rote oder grüne Farbe und bestehen, ähnlich dem Weißkohl, aus mehreren Schichten fest geschlossener Blattschöpfe. Der Chicoree (Cichorium intybus var. foliosum) gehört auf Grund seines hohen Gehalts an wertvollen Inhaltsstoffen in jede gesunde Küche. Eine leichte Bitterkeit, die jedoch verdauungsfördernd wirkt, kann vermieden werden, wenn Sie den Strunk vor der Zubereitung entfernen.

 

Volkstümliche Namen

 

Chicoree, Fleischkraut, Schikoree, Zichorie

 

Heimat und Verbreitung

 

Als Vorfahre aller Kulturzichorien, zu denen auch der Chicorée gehört, gilt die Gewöhnliche Wegwarte (Cichorium intybus var. intybus). Das ist dieses (Un)Kraut mit den hübschen blauen Korbblüten und langen Stengeln, welches Ihnen im Sommer öfter am Wegesrand oder in Acker-, Gartenunkkraut-, und Ruderalgesellschaften begegnet. Diese Wegwarte ist ebenfalls essbar und als Heilpflanze sehr geschätzt. Wenn Sie diese Gewöhnliche Wegwarte kosten wollen, sollten Sie sie nicht neben viel befahrenen Straßen oder auf belasteten Böden sammeln.

Über die Herkunft des Chicorees gibt es viele Geschichten. Eine amüsante möchte ich Ihnen erzählen: In den revolutionären Zeiten um 1830 wurden in Belgien die Zichorienwurzeln, aus denen man eine Art Kaffeeersatz herstellte, von den Bauern versteckt. Sie vergruben sie einfach in der Erde und eher durch Zufall entdeckte man dann die weißen, knackige Knospe, die sich aus den oberirdischen Blättern formte. Da der Mensch von Haus aus neugierig ist, kostete er diese und befand den Geschmack wohl für gut.

Man erkannte also erst Anfang des 19. Jahrhunderts, dass der Zichorienwurzel ein schmackhafter Spross entspringt und nannte ihn Chicorée. Eine andere Überlieferung besagt, dass der Chicoree erstmals von Bresier, einem Chefgartenbauer in Belgien, im Jahre 1846 kultiviert wurde. Um den bitteren Geschmack der Sprossen zu verhindern, hat er den Chicoree dunkel angetrieben.

Vor allem in Belgien, den Niederlanden und Frankreich wird das bekömmliche Gemüse auch heute noch oft gedünstet. Die Amerikaner und Deutschen verspeisen ihn seltener und dann meist roh. Die Felder um Parchim, einer beschaulichen Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, waren vor vielen Jahren mal Anbaugebiet für die Zichorienwurzel, aus der Kaffee gewonnen wurde.

Falls Sie den Kaffee mal probieren möchten: Der handelsübliche Landkaffee Caro enthält unter anderem ein Anteil an Zichorienwurzeln.

 

Inhaltsstoffe

 

Chicorée besteht zu 95% aus Wasser. Sein hoher Gehalt an Kalium und Calcium machen in für die gesunde und ausgewogene Ernährung ebenso sinnvoll, wie der nicht geringe Anteil an Vitamin C und A. Außerdem finden sich im Chicoree noch Natrium, Phosphor, Niacin und verschiedene Ballaststoffe. Und den Bitterstoff Intybin, der nicht nur die Magensekretion und den Speichelfluss anregt, sondern auch verdauungsfördernd, galle- und harntreibend wirkt.

 

Geschmack und Würze

 

Chicoree hat einen leicht bitteren Geschmack. Dieser wird durch überlagerten oder nicht gebleichten, bzw. im hellen angetriebene Pflanze verstärkt. Die Chicoree-Knopsen aus dem Supermarkt besitzen diesen bitteren Beigeschmack leider meist nicht mehr, da er weg gezüchtet wurde.

 

Anbau und Pflege

 

Im ersten Jahr werden aus den Samen kräftige Wurzel gezogen. Versenken Sie den Chicoree-Samen ab Mitte April bis spätestens Mitte Mai in der Erde. Wenn Sie früher aussäen, kann es zu Schossbildung kommen. Bei einer späteren Aussaat entwickeln sich die Wurzeln nicht mehr optimal, um dann im nächsten Frühjahr kräftige und schöne Sprosse, also den eigentlichen Chicorée, auszubilden. Bei mindestens 5,3 Grad dauert es nicht lange, bis die Samen keimen. Optimale Keimtemperaturen sind 15-18 Grad.

Chicoree im Eimer

Chicoree im Eimer

3-4 Wochen nach der Aussaat werden die Jungpflanzen vereinzelt. Achten Sie auf einen Abstand von mindestens 10 cm/Pflanze. In der Reihe stehen die Zichorienwurzeln dann 50-60 cm auseinander, um gesunde und kräftige Pflanzen zu erhalten. Chicoree gehört zu den Mittel- bzw. Schwachzehrern. Er braucht daher keine besondere Düngung und entzieht Ihrem Boden auch nicht übermäßig Nährstoffe. Frischen Mist zwischen den Reihen mag er überhaupt nicht.

Im späten Herbst bis Dezember können Sie die ausgegrabenen Chicorée-Wurzeln antreiben. Ein ausreichend großer Eimer wird mit feuchtem Sand gefüllt und die Wurzeln senkrecht tief hinein gesteckt. Vorher kürzen Sie die Wurzeln am unteren Ende auf 20 cm und schneiden das übrig gebliebene Laub oberhalb ab. Dabei sollten die Herzblätter der Pflanze nicht verletzt werden. Nun kommt der Eimer in einen dunklen geschlossenen Raum. Notfalls stülpen Sie einfach einen anderen Eimer darüber. In 3-4 Wochen treiben die Knospen bei ca. 15-20 Grad aus.

 

Bei niedrigeren Temperaturen, die aber nicht unter 8 Grad fallen sollten, dauert es entsprechende länger, bis Sie die 15-20 cm großen Schikoree-Knospen ernten können. Achten Sie darauf, dass der Eimer nicht zu warm steht, sonst bildet der Schikoree nur lockere Zapfen aus, die die Mühe nicht wert sind. Außerdem werden diese schwachen Triebe oft von Läusen besucht.

 

Samenbau und Vermehrung

 

Erst im 2. Jahr können Sie aus der Zichorienwurzel keimfähige Samen ernten. Pflanzen, die bereits im ersten Jahr in Blüte gehen, eignen sich für die Samenvermehrung nicht und landen besser vor der Blüte auf dem Küchentisch oder dem Komposthaufen. Für die Samenvermehrung brauchen Sie mindestens 15 große, gesunde, gut überwinterte und schön ausgebildete Zichorienwurzeln.

Halten Sie einen Abstand von mindestens 150 m zu anderen blühenden Sorten oder den verwandten Endivien Eine Verkreuzung mit der wild wachsenden Gewöhnlichen Wegwarte ist möglich und kann nur durch den Samenanbau unter Kulturschutznetzen oder in Isolierkäfigen weitgehend ausgeschlossen werden.

Die Zichorienwurzeln werden ebenso angetrieben wie der Chicorée (siehe Anbau und Pflege). Nur die Ernte entfällt, da die Pflanzen im Februar komplett in den Garten umziehen. Das ist dann auch die letzte Möglichkeit, um die Pflanzen zu selektieren. Achten Sie auf lange, gleichmäßige und kräftige Wurzeln, besonders feste und große Pfeifen, typische Rosette nach Farbe und Form und bei Kaffeezichorien auf ausreichenden Bitterstoffgehalt und gutes Aroma.

Verbrennungen durch die heiße Wintersonne sollten vermieden werden. Bevor der Chicoree seine Samenträger ansetzt, sollten Sie diese mit Stützpfählen und Schnur gegen umknicken sichern. Schon bald werden dann die blauen Blüten erscheinen. Warten Sie mit der Ernte der reifen Samen nicht zu lange, sonst werden Sie, wie bei anderen Korbblütlern auch, vom Wind davon getragen. Der richtige Reife- und Erntezeitpunkt ist , kurz bevor die Samen ausfallen. Viel Glück. 😉

Sollten Sie keimfähige Samen erhalten, was Sie leicht durch eine Keimprobe nachprüfen können, sind diese unter günstigen Bedingungen 4-5 Jahre lagerfähig.

 

Pflanzengesundheit

 

Kräftige Pflanzen sind selten krankheitsanfällig. Sollten die Wurzeln in einem stark sauren Boden stecken, wird dieser mit etwas Kalk aufgewertet. Achten Sie, vor allem in heißen Sommern, auf eine ausreichende Wasserversorgung, lockern Sie den Boden regelmäßig und halten ihn frei von Beikraut. Mulchen empfiehlt sich; sollte aber im Herbst, wenn die Niederschläge zunehmen, wieder entfernt werden, damit die Pflanzen nicht zur Fäulnis neigen.

 

Biologische Tipps und Mischkultur

 

Schikoree gedeiht gut in der Nähe von Fenchel, Gartenbohnen, Kopfsalaten, Möhren, Rote Bete, Tomaten und Zwiebeln. Neben seinen nahen Verwandten, den Endivien, Haferwurzeln und dem Radicchio gefällt es ihm gar nicht und er stellt das Wachstum größtenteils ein. Als Nachfrucht von Erbsen eignet sich Chikoree, wenn Sie schon ein paar Jungpflanzen vorgezogen haben.

Chicorée sollte erst nach 4 Jahren wieder auf dem gleichen Beet oder nach anderen Korbblütlern angebaut werden, um Krankheiten zu vermeiden.

 

Ernte und Lagerung

 

Leider ist Chicoree, also der oberirdische Trieb der Zichorienwurzel, nicht lange lagerfähig. Im Keller mag er einen dunklen kühlen Platz. Diesen findet er auch im Kühlfach Ihres Kühlschranks bei 3-6 Grad. Nach spätestens einer Woche sollten Sie dieses gesunde Gemüse verarbeitet und gegessen haben.

 

Verwendungsmöglichkeiten

 

Küche

 

Der Chicoree-Salat gehört wohl zu den bekanntesten Zubereitungsarten dieser Pflanze. Was wäre das Pflanzenlexikon ohne ein schmackhaftes Rezept? Hier können Sie Ihren Gaumen erfreuen. Die Zutaten im Einzelnen:

  • 2 Chicorée
  • 1 Orange oder 2-3 Mandarinen
  • 2 El Walnussöl
  • 1 El Balsamico-Essig
  • 1 Tl Honig
  • ein paar geröstete Mandelplättchen (für Feinschmecker)
  • Salz und Pfeffer

Vom Chicoree werden die äußeren Blätter entfernt. Dann die Knospe waschen und halbieren. Im Strunk befinden sich meist die Bitterstoffe. Wer das nicht mag, kann diesen entfernen. Nun schneiden Sie die Hälften einmal kreuzweise um kleine Würfel zu erhalten. Eine Hälfte der Orange wird ebenfalls klein geschnitten und mit dem Chicoree vermengt. Die andere wird gepresst und mit den restlichen Zutaten vermischt. Nachdem das Dressing 30 Minuten durchgezogen ist, geben Sie es über den Chicoreesalat und vermischen alles gründlich.

Chicoreesalat

Chicoree-Salat

Das i-Tüpfelchen bilden dann die gerösteten und kleingehackten Mandelplättchen, die Sie vor dem Servieren über den Salat streuen. Selbstverständlich können Sie auch ein gutes Olivenöl anstatt Walnussöl oder geröstete Sonnenblumenkerne verwenden. Am Ende erhalten eine sehr gesunde Beilage zum Fisch oder ein leichtes Menü – auf alle Fälle aber einen schmackhaften Vitaminspender.

Ich habe meinen Salat noch mit einem Blatt einer einzigartigen Pflanze verziert. Erraten Sie um welches essbare und wertvolle Gewächs es sich hier handelt? Schreiben Sie es in den Kommentar. Der/Die Erste mit der richtigen Lösung erhält von mir eine Chicorée Knospe frei Haus geliefert (innerhalb Deutschlands). 😉

Aber nicht nur als Salat findet der Chicoree in der Küche Verwendung. Sie können den Chicoree überbacken, braten, kochen oder als Auflauf zubereiten. Chicoree Rezepte gibt es im Netz ausreichend und wenn Sie dieses Gemüse noch nie gegessen haben, sollten Sie sich im Supermarkt mal 1-2 Stück kaufen oder gar selbst im Eimer anziehen und dann zubereiten. Es lohnt sich.

 

Historische Verwendung

 

Hinweis in eigener Sache: Die Zeiten, in denen man sich nach einer Zahnwurzelbehandlung eine Nelke in die Backe schob oder eine Betäubung mit einem Knüppel bzw. literweise Alkohol herbeiführte, sind vorbei. Heutzutage gibt es wirksamere Methoden, um die eigene Gesundheit zu erhalten.

Vor dem Gebrauch der hier aufgeführten historischen Verwendungsmöglichkeiten ist immer der Hausarzt oder Apotheker zu konsultieren! Sehen Sie die Nutzbarmachung der Flora, die unsere Vorfahren einsetzten, mit einem zwinckernden Auge und mehr als unterhaltende Lektüre.

Nichtsdestotrotz sind viele dieser älteren Methoden auch heute noch und bspw. in Notzeiten durchaus wirksam und verlieren dadurch nur wenig an ihrer Bedeutung.

Die Mutter des Chicoree, die Gewöhnliche Wegwarte, wurde schon in den Notzeiten der vergangenen Jahrhunderte von den kundigen Pflanzengängern als Nahrung gesammelt und zubereitet. Auch die Verwendung als Heilkraut ist überliefert. Demnach soll es die Wassersucht bekämpft und allerlei Beschwerden der Milz, Galle, Herz, Magen und Leber gelindert haben.

 

Besondere Arten und Sorten

 

  • Witloof (Weißlaub) war der Name der ersten kultivierten Treibchicorée
  • Brüsseler Witloof (Cichorium intybus var. foliosum) ist die bekannteste Sorte und wird im Mai ausgesät; Ernte der Wurzeln für die Treiberei von Anfang Oktober bis Mitte November
  • Tardivo (Cichorium intybus ssp. sativum) besitzt einen ausgeprägten Chicorée Geschmack und wird ebenso wie der Brüsseler Witloof angebaut
  • Chicorée Robin (Cichorium intybus ssp. sativum)gefällt durch seine roten Triebe/Knospen und kann von Mai-Juni ausgesät werden
  • Dura eignet sich für den Anbau bei niedrigen Temperaturen
  • Atlas ist eine altbewährte Sorte für die frühe Treibung
  • Schnittzichorie ist in unseren Breiten weniger bekannt. Sie hat eine leicht bittere Note und stellt weniger hohe Ansprüche an den Anbau. Ziehen Sie die Pflanzen im ungeheizten Gewächshaus ab Mitte Februar vor. Möglich ist ebenfalls die Direktsaat auf das Beet von Mitte März bis Ende Juli im Abstand von 20-25 cm. Wem der Geschmack zusagt, kann laufend frische Blätter ernten oder alle 2 Wochen neu aussäen.
  • reine Wurzelzichorien für den verwöhnten Kaffeeliebhaber gibt es auch unter dem Namen Radici di Chiavari und Kaffee-Zichorie
  • Sonchino nennt sich eine Wurzelzichorie, die wenig Bitterstoffe enthält und in Italien auch als Gemüse angeboten wird

Vor allem in Italien baut man zahlreiche Sorten an, die entweder geschlossenen Knospen/Triebe oder eine Blattrosette hervorbringen. Der obere Teil dieser Pflanzen wird als Wintersalat unter den Namen roter bzw. grüner Raddicchio oder Zuckerhut vermarktet.

 

Nebenwirkungen

 

Sind keine bekannt.

 

Wichtiger Hinweis

 

Die in diesem Artikel und dem gesamten Pflanzenlexikon aufgeführten Hinweise zur Verwendung der einzelnen Pflanzen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen. Bevor Sie diese Pflanzen verwenden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren. Diverse Pflanzen und deren Inhaltsstoffe können in Verbindung mit bereits eingenommenen Medikamenten schwere Nebenwirkungen verursachen. Eine fachliche Beratung erhalten Sie nur von Ihrem Arzt. Sie muss vor der Einnahme der hier vorgestellten Pflanze erfolgen.

 

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Tipp am Ende des Artikels

 

In der Tabelle zu den Büchern über essbare Wildpflanzen und Wildkräuter gibt es jede Menge mehr Informationen zu den Pflanzen die wir nicht nur als Nahrung achten. Mehr als 600 Bücher werden dort vorgestellt. 😉

4 Kommentare

  1. Sehr interessant! Danke für die reichhaltigen Infos. Eine Frage hab ich noch.. kann man die grünen Blätter der Wurzelpflanze essen? Schädlich ist das doch nicht, oder?

    • Also giftig dürften die nicht sein. Aber eben, einen Salat würde ich mir davon nicht zubereiten. Die Dosis macht das Gift. 😉

      Könnte mir vorstellen, dass die Blätter ziemlich bitter schmecken. :-/

  2. Danke für diesen überaus interessanten und lehrreichen Artikel. Ich habe gestern Zichorienwurzel in einem Tee als Zutat gelesen und wollte wissen, was genau es ist, den Zusammenhang zu Chicoree finde ich spannend. Die Blätter auf deinem Salat sehen mir ganz nach dem unsterblichen “Frauenginseng” (Jiaogulan) aus.

    • Jep, das ist Jiaogulan. Auch als Kraut der Hundertjährigen bekannt, weil in China, wo es vor allem wächst und angebaut wird, die Menschen wohl überdurchschnittlich alt werden.

      Zichorienwurzel im Tee? Kann sicher nicht schaden. Ein Kaffe daraus zu rösten oder einen Alkoholauszug der Wurzel zu machen ist sicher auch möglich.

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